Pokemon damals und heute

pokemon altSeit dem 13. Juli 2016 sind wieder vermehrt Pokemon-Trainer auf den deutschen Straßen zu beobachten. 20 Jahre nach dem Start des ersten Spiels für den Game Boy in Japan, hat Nintendo in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Software-Firma Niantic das Spiel Pokemon Go für die Betriebssysteme Android und IOS veröffentlicht. Doch was hat sich im Vergleich mit den alten 2D-Spielen für die Handheldkonsolen verändert.

Kleine Monster in der realen Welt
Die wohl wichtigste Neuerung in Pokemon Go ist wohl, dass man sich nicht mehr in einer fiktiven Region im fernen Japan bewegt, sondern in der eigenen Nachbarschaft, auf der Arbeit oder im Einkaufszentrum Pokemon fangen kann. Aber auch die mini Spiele, welche man früher noch bei Pokemon in der Spielbank spielen konnten, gibt es bei Pokemon Go und weiteren Titeln nicht mehr. Darüber hinaus sind über die mittlerweile 20 Jahre, in denen das Konzept existiert, aus ursprünglich 151 Pokemon, sage und schreibe 721 geworden. Trainer haben es heute also bedeutend schwerer ihren Pokedex (eine spielinterne Enzyklopädie über Pokemon) voll zu kriegen. Und mit den Versionen Mond und Sonne stehen bereits weitere Taschenmonster bereit von eifrigen Trainern gefangen zu werden. Die Entwicklung der Pokemon geht ebenfalls anders vonstatten. Entscheidend ist nun nicht mehr, wie häufig ein Pokemon kämpft, sondern wie viele Pokemon von der gleichen Art man fängt. Hat man z.B. mehrere Zubats gefangen, kann man es in Golbat weiterentwickeln.

Was bleibt gleich?
Die Startpokemon sind zunächst wie in den ursprünglichen Versionen blau und rot, Glumanda, Schiggy und Bisasam. Pokemon Go beschränkt sich auch bis auf weiteres auf die 151 Pokemon der ersten Generation. Von diesen sind bisher längst nicht alle gefunden. Legendäre Pokemon wie Arktos, Zapdos, Lavados und co sind extrem selten und wissen sich gut zu verstecken. Andere Pokemon hingegen sind fast schon lästig, so häufig sind sie anzutreffen. So finden sich an jeder Ecke Taubsis oder Rattfratz’. Jeder der Pokemon einst auf dem Game Boy gespielt hat, wird wissen, dass diese häufig auftretenden und vor allem eher schwachen Pokemon den Spieler nahezu zur Verzweiflung treiben. Immerhin fördert es im neuen Spiel die Entwicklung der besagten Pokemon.

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