Alle Fakten zu Skyrim für PS4

Die Jagd nach dem Bösen auf Himmelsrand geht weiter !

Einleitung:

Mehrere Jahre hat der fünfte Teil der Elder Scrolls Reihe für viel Spaß und Aufsehen gesorgt. Nun hat Bethesda, der Publisher des erfolgreichen Videospiels, ein Remake für PC und nun auch Konsole entwickelt. Am 28. Oktober wird das Spiel an den Startlöchern sein und ist bereits jetzt vorbestellbar.

Neuerungen:

the-elder-scrolls-v-skyrim-ps4Wer nun erwartet, dass man mit seinem mächtigen Ork oder trickreichen Schurken in einer neuen Welt gegen neue Kreaturen und Gruppierungen kämpft, liegt leider falsch.
Der Schauplatz, sowie Handlung haben sich nicht geändert. Mit den Neuerungen hat Bethesda lediglich das Abenteuer visuell verschönert.
Das Spiel bietet nun, im Gegensatz zu vorher, HD Qualität für PC und Konsole. Lediglich mit sogenannten Mods konnte man vorher das Spektakel verschönern, doch richtige HD Qualität hat man dadurch nicht erreicht.

Ebenfalls wurden die Shader für gewisse Elemente wie Schnee und Wasser geändert und sollen somit noch realer wirken. Tiefeneffekte sowie Spieglungen sind ebenfalls von der Aufbesserung betroffen.

Da die Computerspieler die genannten Besserungen auch vorher schon durch Mods erlangen konnten, hat sich Bethesda dazu entschlossen, das Remake für die PC-Spieler kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Als Konsolenzocker könnte man darüber etwas empört sein, da sich der Preis des Remakes nicht auf günstiger Ebene misst. Dennoch ist der Kauf für die Playstation und Xbox lohnenswert, denn die Konsolen haben nun auch Zugriff auf alle Mods.

Fazit:

Im Großen und Ganzen muss man gestehen, dass nicht allzu viel passiert ist. Die Welt ist die gleiche geblieben, die Geschichte hat sich nicht verändert und die Gegner gestallten sich immernoch als die selben. Dennoch lege ich dieses Spiel jedem Skyrim-Veteran ans Herz, der es lange nicht mehr gespielt hat. Konsolenzocker werden hier ebenfalls voll und ganz auf ihre Kosten kommen, da allein die dazu gekommene Mod-Funktion lohnenswert ist und das Spielerlebnis nahezu komplett neu auflegt.

Man kann also sagen: Das Rad wurde nicht neu erfunden, doch es wurde verschönert !

Warum sind Slotspiele so beliebt?

Was macht Slotspiele so beliebt?

three-elements-647297_1920Slotmaschinen sind die beliebtesten Glücksspiele überhaupt, da die Spielautomaten ein ganz einfaches Prinzip verfolgen. Sie sind einfach aufgebaut und der Spieler muss sich keine Gedanken über komplizierte Strategien machen. Mit Slotspielen erzielt man mit so wenig Anstrengung wie möglich die größten Gewinne. Slotspiele sind unter anderem auch so beliebt, da man bequem im Online Casino vom heimischen Sofa aus spielen kann.
Diese Glücksspiele gehören zur Grundausstattung im Internet-Casino und auf Wunsch kann man jederzeit mit Echtgeld spielen.

Die wichtigsten Gründe, warum Slotspiele so beliebt sind

Die Spielautomaten sind heutzutage der Mittelpunkt in den Spielangeboten der Online Casinos. Beinahe täglich kommen neue interessante Glücksspielautomaten im Internet dazu. Der Automatenspieler benötigt bei den Slotspielen weder Tricks noch Strategien, um den riesigen Gewinn abzuräumen. Der Erfolg hängt von der Geschicklichkeit des Spielers ab. Dieser hohe Beliebtheitsgrad für Slotspiele sind das Spielprinzip, sowie die Vielseitigkeit. Die Slots sind jeweils anders konfiguriert und bieten eine Vielfalt an Themen. Die vielseitigen Slotspiele können Fruchtautomaten sein, sowie Abenteuer- und Franchise Slots bis hin zu Jackpot Automatenspielen.

Rasch hohe Gewinne erzielen

Selbstverständlich sind die hohen progressiven Jackpots einer der Hauptgründe für, die Beliebtheit der Slotspiele, denn bei dem Automaten ist die Höhe des Jackpots nicht festgelegt und wächst stetig an, bis ein Spieler den Jackpot knackt. Dies ist möglich, da mehrere Slot-Automaten des gleichen Softwarelieferanten in einem gemeinsamen Netzwerk miteinander verbunden sind. Spielen tausende von Spieler gleichzeitig in Online Casinos an den gleichen Spielautomaten, die in mehreren Online Casinos vernetzt sind, fällt der Jackpot wesentlich höher aus, als an herkömmlichen Slotmaschinen. Je mehr Spieler spielen und Geld in das entsprechende Spiel investieren, umso rascher steigt der Jackpotbetrag an und man kann einen richtig großen Gewinn einfahren.

Online Slotpsiele werden bevorzugt

Vor allem Anfänger, die um echtes Geld spielen wollen, bevorzugen Slotspiele online, da man im Internet von einer größeren Auswahl an Automaten profitiert und die Auszahlungsquote höher ist. Die Ausschüttungsquoten der meisten Online Slots betragen bis zu 97 Prozent In Spielotheken vor Ort sind es nur maximal 65 Prozent.

Pokemon damals und heute

pokemon altSeit dem 13. Juli 2016 sind wieder vermehrt Pokemon-Trainer auf den deutschen Straßen zu beobachten. 20 Jahre nach dem Start des ersten Spiels für den Game Boy in Japan, hat Nintendo in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Software-Firma Niantic das Spiel Pokemon Go für die Betriebssysteme Android und IOS veröffentlicht. Doch was hat sich im Vergleich mit den alten 2D-Spielen für die Handheldkonsolen verändert.

Kleine Monster in der realen Welt
Die wohl wichtigste Neuerung in Pokemon Go ist wohl, dass man sich nicht mehr in einer fiktiven Region im fernen Japan bewegt, sondern in der eigenen Nachbarschaft, auf der Arbeit oder im Einkaufszentrum Pokemon fangen kann. Aber auch die mini Spiele, welche man früher noch bei Pokemon in der Spielbank spielen konnten, gibt es bei Pokemon Go und weiteren Titeln nicht mehr. Darüber hinaus sind über die mittlerweile 20 Jahre, in denen das Konzept existiert, aus ursprünglich 151 Pokemon, sage und schreibe 721 geworden. Trainer haben es heute also bedeutend schwerer ihren Pokedex (eine spielinterne Enzyklopädie über Pokemon) voll zu kriegen. Und mit den Versionen Mond und Sonne stehen bereits weitere Taschenmonster bereit von eifrigen Trainern gefangen zu werden. Die Entwicklung der Pokemon geht ebenfalls anders vonstatten. Entscheidend ist nun nicht mehr, wie häufig ein Pokemon kämpft, sondern wie viele Pokemon von der gleichen Art man fängt. Hat man z.B. mehrere Zubats gefangen, kann man es in Golbat weiterentwickeln.

Was bleibt gleich?
Die Startpokemon sind zunächst wie in den ursprünglichen Versionen blau und rot, Glumanda, Schiggy und Bisasam. Pokemon Go beschränkt sich auch bis auf weiteres auf die 151 Pokemon der ersten Generation. Von diesen sind bisher längst nicht alle gefunden. Legendäre Pokemon wie Arktos, Zapdos, Lavados und co sind extrem selten und wissen sich gut zu verstecken. Andere Pokemon hingegen sind fast schon lästig, so häufig sind sie anzutreffen. So finden sich an jeder Ecke Taubsis oder Rattfratz’. Jeder der Pokemon einst auf dem Game Boy gespielt hat, wird wissen, dass diese häufig auftretenden und vor allem eher schwachen Pokemon den Spieler nahezu zur Verzweiflung treiben. Immerhin fördert es im neuen Spiel die Entwicklung der besagten Pokemon.

Diese Game-Highlights kommen noch in diesem Jahr

Neuerscheinungshighlights im 2. Halbjahr 2016 in der Gamingbranche sind es, worauf die Gamerherzen warten. Dieses Warten hat nun bald ein Ende denn in diesem Jahr kommen noch folgende Spielehighlights auf den deutschen Markt.

video-games-1557358_1920Den Anfang macht das lang ersehnte World of Warcraft Add on mit dem Power Titel “Legion“. Der Prepatch wurde vom Hersteller Blizzard bereits ins Spiel implementiert und die Spielergemeinde fiebert begierig auf das offizielle Release am 31. August des Jahres hin.

Auch am Start ist der Klassiker unter den Fußballspielen. FIFA 17 wird am 29. September im Handel erhältlich sein. In dem neuen Teil des Fußballveteranen kommt die Frostbite-Engine zum Einsatz. Dadurch erhoffen sich die Fans und auch die Entwickler ein noch intensiveres und realistischeres Spiel.

Weiter geht es im Oktober mit Battlefield 1 das für PC, PS4 und Xbox One erscheint. Das Release ist der 21. Oktober und es handelt sich hierbei um mehr als nur einen schnöden Power Shooter. Es wird möglich sein nahezu die gesamte Umgebung dem Erdboden gleich zu machen und alles zu zerstören was einem vor die Flinte kommt. Epische Schlachten voller Power mit Panzern, Zügen und Schlachtschiffen werden das Shooterherz befriedigen.

Eine Woche später kommt eine Neuauflage von The Elder Scrolls: Skyrim heraus. Diese Special Edition wird von den Fans des Genres sehnsüchtig erwartet, denn diese Edition wurde grafisch auf ein neues Power Level gehoben. Der eigentliche Clou ist allerdings für Konsolenspieler dabei. Denn ähnlich wie bei Fallout 4 wird das Spiel für die Konsolen von Sony und Microsoft zugänglich gemacht. Für diejenigen die bereits die Urfassung „The Elder Scrolls 5 – Skyrim“ mit allen Add-ons auf dem PC besitzen ist die Special Edition sogar als kostenloses Upgrade erhältlich.

So haben die Gamerherzen einiges was dieses Jahr noch auf sie zu kommt und das Warten hat auch schon bald ein Ende. Viele haben ihren Favoriten schon vorbestellt.

Pokemon GO bricht sämtliche Rekorde

Eines der Klassiker schlechthin in der Gaming-Welt ist mit Sicherheit die Spielereiehe Pokémon. Seit den Neunzigern ist die Serie des Publishers Nintendo um die zahlreichen gleichnamigen Monster extrem beliebt geworden und allein die Spiele der Franchise verkauften sich über 200 Millionen mal. Zudem gab es eine Anime-Serie, zahlreiche Kinofilme und sogar ein Sammelkartenspiel. Der neueste Streich der Franchise ist aber keines der bisher genannten Dinge.

Pokémon GO – Nur eine App?
indexDer neueste Ableger der Pokémon-Reihe trägt den Namen “Pokémon GO” und bei diesem Spiel handelt es sich tatsächlich um eine App für das Handy. Das Spielprinzip ist dabei relativ simpel. Ähnlich wie bei Google Maps wird der Spieler auf dem Bildschirm auf der Umgebungskarte dargestellt. Läuft man nun umher, besteht die Chance, dass man auf einen wilden Pokémon trifft, den es durch gezieltes Werfen eines “Pokéballs” zu fangen gilt. Des Weiteren sind verschiedene Orte auf der Karte, meist Sehenswürdigkeiten, als sogenannte “Pokéstops” oder Arenen dargestellt. An Ersteren erhält man wertvolle Gegenstände und an Letzteren kann man im Rahmen der drei großen Spielerteams gegen die Pokémon von anderen Spielern antreten, um die jeweilige Arena fürs Team zu erobern. Hauptziel des Spiels ist es aber, alle Pokémon zu sammeln.
Dies alles hört sich vielleicht recht unspektakulär an, aber der Clou der ganzen Sache, ist, dass man tatsächlich raus muss, um das Spiel zu spielen und dass es so mit der realen Welt verschmilzt. Dadurch wird das authentische “Pokémon-Feeling” sehr gut eingefangen.

Ein spektakulärer Hit
Für viele kam der gewaltige Erfolg der App als große Überraschung. Noch bevor das Spiel in den meisten Regionen veröffentlicht war, luden Tausende Spieler es über diverse Internetportale runter und brachten so die Server ins Stocken. Innerhalb weniger Tage verdoppelte sich der Börsenwert von Nintendo und kurzzeitig war die japanische Firma sogar größer als Gigant Sony. Die App wird inzwischen sogar mehr als Facebook und Twitter benutzt. Offiziell ist die App sogar das erfolgreichste Handy-Spiel aller Zeiten, ein Titel, worauf die Macher sehr stolz sein können.

The Witcher 3: Wild Hunt – Düsteres Fantasy-Rollenspiel mit riesiger Spielewelt

witcher 3 wild hunt spiel 1Wer auf düstere Fantasy-Rollenspiele steht, der wird „The Witcher 3: Wild Hunt“ lieben. In unzähligen Stunden kann der Spieler hier die riesige Spiele-Welt erkunden. Dabei lohnt sich sogar mehrmaliges Spielen, denn der dritte Teil der Witcher-Reihe hat eine Vielzahl von unterschiedlichen Story-Endungen. Entwickelt wurde das Spiel vom polnischen „CD Project“.

Alles begann mit dem Spiel „The Witcher“ im Jahr 2007 und wurde 2011 mit dem zweiten Teil „The Witcher 2: Assassins of Kings“ fortgesetzt. Nun also der der dritte Teil mit dem Namen „Wild Hunt“. Die grundlegende Story bleibt hierbei die gleiche. Der Spieler findet sich also zum dritten mal in einer düsteren Welt wieder, welche sich am Mittelalter orientiert. Die meiste Zeit des Spiels schlüpft man, wie in den Vorgängern auch, in die Rolle von Geralt dem Hexer, der dem Spiel auch seinen Namen gibt. Dieser ist als Monsterjäger in der Welt unterwegs. Die gesamte Spielereihe ist an die Bücher „Der Hexer“ des polnischen Autors Andrzej Sapkowski angelehnt.

witcher 3 wild hunt spiel 2Geralt ist unterwegs durch eine Welt im Krieg. Dabei werden die „nördlichen Königreiche“ durch das „Kaiserreich Nilfgaard“ überfallen. Die Folge sind Tod und Chaos in der Spielewelt. Dabei gibt es auch noch andere Parteien, die versuchen, Profit aus dem Konflikt zu schlagen. Der Hexer ist dabei auf der Suche nach Ciri, einer Monsterjägerin, die er vor einigen Jahren selbst ausgebildet hat. Ciri ist im Besitz des „Blut der Älteren“ und wird von der „Wilden Jagd“ verfolgt. Geralt möchte sie in Sicherheit bringen. Sollte die Wilde Jagd Ciri in die Hände bekommen, hätte dies schlimme Folgen für die gesamte Welt.

Der Spieler steuert die meiste Zeit Geralt und kann zur Bewältigung der vielen Quests und zur Rettung von Ciri und der ganzen Welt verschiedene Waffen und Zauber anwenden. Neben den Kämpfen sind auch die Dialoge wichtig, die man als Spieler führt. Die wichtigste Neuerung im Vergleich zu den anderen Titeln der Reihe: Es ist jetzt möglich, die riesige Spielwelt offen zu erkunden. Tatsächlich ist diese 35-mal so groß wie im Vorgänger! Um die Quests der Haupthandlung zu lösen, benötigt ein Spieler ungefähr 50 Stunden. Um auch die Nebenquests zu lösen sind weitere 50 Stunden nötig!

witcher 3 wild hunt spiel 3Die Tiefe der Spielewelt wird Rollenspiel-Fans faszinieren. Die Haupthandlung verfügt dabei über 36 unterschiedliche Enden, je nachdem, wie man sich verhält. Ein Spieler hat also einen maßgeblichen Einfluss auf die Handlung. „The Witcher“ ist also genau das richtige für alle Spieler, die auf epische Rollenspiele stehen. Wer dabei tatsächlich alle alternativen Enden der Story erleben will, wird eine Weile zu tun haben. Um dies bewerkstelligen zu können, hat der Entwickler „CD Projekt“ 28,5 Millionen Euro ausgegeben! Damit ist es das teuerste polnische Spiel aller Zeiten. Insgesamt waren hier 230 Personen an der Produktion des Spiels beteiligt.

„The Witcher 3“ ist erhältlich für die Konsolen PlayStation 4 und Xbox One und natürlich auch für den Computer. „The Witcher 3“ ist schon jetzt ein absoluter Verkaufsschlager und ganz sicher eines der besten Rollenspiele 2015. Wer also auf Spiele wie „Gothik“ oder „The Elder Scrolls“ steht, der ist bei „The Witcher 3“ und seinen Vorgängern an der richtigen Adresse.

Mutant X: Zu Recht nach 3 Staffeln abgesetzt?

Genetisch manipulierte Menschen, die durch diese Veränderung übermenschliche Fähigkeiten bekommen haben, sind sicher ein interessanter und aktueller Filmstoff auch für eine Serie. Nach dem Erfolg von X-Men im Kino wurde demzufolge die Serie Mutant X aufgesetzt.

In der Serie geht es um Mutanten, an denen in ihrer Kindheit genetische Veränderungen vorgenommen wurden und die daraufhin verschiedene übermenschliche Kräfte entwickelt haben. Die Experimente wurden von einem geheimen militärischen Labor vorgenommen, und etliche von ihnen scheiterten. Als man feststellte, dass einige der Mutanten – mittlerweile junge Erwachsene – sehr gefährlich sein können, versuchte man, sie an geheimen Orten gefangen zu halten oder unter Kontrolle für die eigenen Zwecke einzusetzen.

Einer der ursprünglichen Genetiker des geheimen Experimentes namens Adam hat nun die Seiten gewechselt und schart Mutanten um sich, um auch den anderen eine Zuflucht bieten zu können. Und so bestehen die Mutanten von Mutant X in jeder Folge irgendein Abenteuer im Kampf gegen das böse Militär.

Die Idee fand ich durchaus bestechend, daher habe ich mich natürlich sofort darauf gestürzt. Die ersten Folgen zeigten aber schon, dass die ganze Geschichte recht langsam in Gang kam. Die Mutanten sind wider Erwarten sehr gefühlsduselig, was in viel zu vielen Szenen und zu ausführlich gezeigt wird.

Adam, der Leiter von Mutant X, wird dermaßen geheimnisvoll dargestellt, dass man einfach nicht mit ihm warm werden kann. Zudem benimmt er sich so überlegen und arrogant, dass man sogar schnell eine Abneigung gegen ihn fasst, obwohl er doch eigentlich zu den Guten gehört. Ich habe richtig aufgeatmet, als er im Lauf der Serie verschwand.

Was ich am enttäuschendsten fand, war die recht knappe Ausnutzung der speziellen Fähigkeiten, die die Mutanten haben – schließlich hatte ich ja genau deshalb die Serie angefangen. Sie werden aber in den einzelnen Folgen immer nur recht wenig eingesetzt, und oft sind die Akteure mit ihnen auch nicht erfolgreich. Natürlich kosten Spezialeffekte Geld, aber andere Serien schaffen es ja auch, mit einem angemessenen Budget wirkungsvolle Effekte ein zu bauen.

Ich muss gestehen, dass ich nach etlichen Folgen eher gelangweilt war und nur aus reiner Sturheit die Serie bis zum Ende der dritten und letzten Staffel angesehen habe, immer in der Hoffnung, dass sie doch noch besser wird. Was aber nicht der Fall war. Und deshalb kann ich nur sagen, dass die Serie zu Recht eingestellt wurde – das bewiesen auch die recht mäßigen Einschaltquoten. Heroes hat gezeigt, wie man es besser machen kann!

Angel – da duerfen Vampire endlich auch einmal boese sein

Vampire sind ja derzeit die große Mode, und ich gestehe gerne, dass ich sie auch liebe. Sie sind immer so schön verrucht, und natürlich ist es toll, wenn man in seiner Fantasie einen Mann hat, der über übermenschliche Kräfte verfügt, nie altert und sehr geheimnisvoll ist.

Allerdings gefallen mir die völlig weichgespülten Vampire, die nur noch gut sind, nicht mehr so gut. Wo ist der Kick, wenn sie nicht auch einmal so richtig böse sind? Dann werden sie ja nur allzu menschlich, und der Zauber geht verloren.

Eine gute Mischung zwischen nett und böse haben meiner Ansicht nach die Macher von Angel getroffen. Angel ist ein Spinoff von Buffy (was mir ein wenig zu teeniemäßig ist), das sich an ein erwachseneres Publikum richtet. Es gibt eine übergreifende Rahmenhandlung, und natürlich auch das Monster der Woche. Die Rahmenhandlung tritt im Laufe der fünf Staffeln jedoch immer mehr in den Vordergrund, so dass die Spannung durchaus zunimmt.

Der Vampir Angel ist ein Vampir, der seine Seele zurück bekommen hat und jetzt als Jäger der Finsternis zur Sühne für seine früheren Missetaten die bösen Mächte bekämpft. Allerdings muss er ständig auch das Böse in sich bekämpfen, damit er auf der Seite der guten bleibt. Und sollte er einen Moment absoluten Glücks erleben, so verliert er seine Seele wieder und verwandelt sich zurück in einen überaus bösen Vampir.

Und die Macher der Serie nutzen das böse Potenzial von Angel auch durchaus aus. Immer wieder einmal fällt er in sein altes Leben zurück und ist dann so gnadenlos wie eh und je. Auch gibt es etliche Rückblenden, die ihn als abgrundtief bösen Vampir zeigen, wie er mit seiner Vampirgefährtin Darla bedenkenlos Menschen tötet.

Loben muss man dabei die Maske und die Special Effects. Anders als in anderen Serien mit Vampiren bleiben die Vampire in Angel nicht so schön und bekommen nur ein paar neckische Eckzähne, wenn sie sich anschicken, Böses zu tun und zu töten, sondern das ganze Gesicht verzerrt sich und drückt die Bosheit perfekt aus. So einem Vampir würde man wirklich nicht gerne nachts um Dunkeln begegnen!

Leider endete die Serie mit der fünften Staffel wohl etwas früher als geplant, daher wird der Zuschauer mit einem großen Cliffhanger allein gelassen. Der Macher der Serie hat sich jedoch erbarmt und zumindest in einem Comic alle losen Handlungsfäden zu einem ordentlichen Abschluss gebracht. Ich finde, ansehen lohnt sich!

Ich haette gerne…. ein Lexikon der Aliens und Zauberwesen

Dies ist ein dringender Aufruf an alle Leute, die Wikipediaeinträge verfassen, Bücher schreiben, Lexika zusammenstellen oder irgendetwas in der Richtung können. Denn nicht nur mir als SciFi- und Mysteryfan wird es fehlen, sondern allen anderen begeisterten Fans bestimmt auch: das ultimative Lexikon aller jemals erdachten Aliens, Zauberwesen und übernatürlich begabten Wesen oder Menschen!

Sizzling Hot oder Book of Ra, das ist hier die Frage. Die einen Bevorzugen eine Runde Sizzling, weil es ein Jackpotautomat ist. Andere lassen sich lieber in den Bann der alten Ägypter ziehen.

Na ja, die der alten Griechen und Römer kann man ja meinetwegen weglassen, aber die der Neuzeit hätte ich schon gerne in einem Who’s who zusammen gefasst. Am besten natürlich in elektronischer Form, damit es regelmäßig aktualisiert werden kann. So eine Art SciFi-Mystery-Figuren-Wiki.

Oft hat mich ein Buch oder ein Film nämlich dann so richtig gereizt, wenn die dort auftauchenden Aliens oder Supermenschen mit Extrakräften keine langweiligen sonderbar geformten Blechbüchsen, sondern gut ausgearbeitete Wesen mit interessanten Zügen und Eigenarten waren. Irgendjemand erzählt dir etwas, es klingt ganz spannend, und dann geht es mit der Recherche los. In meinem wunderbaren Wunschwiki könnte ich dann gezielt nach Aliens mit den beschriebenen tollen Fähigkeiten suchen und so auf neue und vielversprechende Filme, Bücher oder Serien stoßen….

Und wie es sich für einen richtigen passionierten Fan gehört, gewinnt man ja seine Figuren sehr lieb und will dann alles über sie wissen. Viele Fanpages leisten da auch Großartiges, da kann man sogar nachlesen, welche Lieblingsspeise ein bestimmter fiktiver Charakter hat. Genau wie die Yellow Press oder die Starpages über die echten Stars schreiben, sehr nett!

Aber da muss ich natürlich erst einmal etwas von der Serie oder dem Buch wissen, und dann muss ich mühselig im Internet herum suchen, bis ich etwas Passendes gefunden habe. Mit meinem Wunschwiki wäre das so viel einfacher!

Ich träume davon, dass in meinem SciFi-Mystery-Wiki eine hübsche kleine Biographie der jeweiligen Figur steht, sie ausführlich charakterisiert wird, ihr Planet mit seinen Lebensbedingungen beschrieben wird. Und dass natürlich die besonderen Eigenarten und Fähigkeiten dargestellt werden, die der Alien oder superkraftbegabte Mensch hat. Wen liebt und wen hasst er, wo wohnt und lebt er, welche Freunde und Feinde hat er… ach, einfach alles.

Also kann sich bitte schön mal jemand an die Tastatur setzen und anfangen? Das müsste doch zu schaffen sein! Ich finde, das sollten die Verlage und Filmgesellschaften als Standard gleich mit erledigen. Buch oder Film wird angekündigt, und in meinem SciFi-Mystery-Wiki erscheinen gleich die ersten Einträge, die Lust auf das Werk machen.

Aber wahrscheinlich muss ich wohl noch lange auf mein Wiki warten und nur von ihm träumen, denn ich sehe ja ein, dass es wohl eine gewaltige Arbeit wäre, das alles zusammen zu stellen. Es sei denn ein Alien mit Super-Wiki-Fähigkeiten erbarmt sich der kleinen Erde und drückt mal kurz auf einen Knopf. Er könnte dann auch immer den allerersten Eintrag belegen, versprochen!

4400 – eine Serie, die süchtig macht

Der Titel dieser Serie wird von den Kennern sehr sonderbar ausgesprochen – man sagt Vierundvierzighundert anstatt Viertausendvierhundert. Warum auch immer – so oder so hat sie echtes Suchtpotenzial.

Ich bin per Zufall darüber gestolpert. Eigentlich sogar per negativem Zufall, denn einer der Hauptdarsteller, Joel Gretsch, führte mich bei einer anderen Recherche zu der Serie. Und den kann ich eigentlich gar nicht so gut sehen, ich finde ihn sehr hölzern. Aber da ich immer auf der Suche nach neuem Futter bin, habe ich nachgesehen und die 4400 entdeckt.

Die Serie hat vier Staffeln und beschäftigt sich mit den sogenannten 4400 Rückkehrern. An einem Tag mit einer Kometenerscheinung kehren auf einmal 4400 bisher schon zum Teil Jahrzehnte lang vermisste Personen überraschend zurück. Sie selbst wissen nicht, was in der Zeit ihrer „Entführung“ mit ihnen geschehen ist.

Mir hat sehr gut gefallen, wie die persönlichen Probleme der einzelnen Rückkehrer dargestellt wurden. Da sie während der Zeit ihres Verschwindens nicht gealtert sind, ist es natürlich sehr schwer, auf all die Menschen von früher zu treffen, die alle älter geworden sind. Oder sie müssen sich mit Verlusten abfinden: ein Ehepartner von damals hat wieder geheiratet, Freunde und Verwandte sind schon längst verstorben.

Die verschiedenen Szenen werden mit Emotionalität, aber ohne Kitsch überzeugend dargestellt, fand ich. Und dann wurde es natürlich richtig spannend, als sich heraus stellte, dass alle 4400 besondere Fähigkeiten mit zurück gebracht haben. Der eine kann Menschen heilen, der andere Gedanken lesen, wieder eine andere kann in die Zukunft sehen.

So etwas ruft in Amerika (dort wurde die Serie produziert) natürlich zum einen die Homeland Security auf den Plan, die untersuchen soll, ob diese Supermenschen eine Bedrohung darstellen. Und es ruft neidische oder verängstigte Mitbürger auf den Plan, die nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.

In der ersten Staffel wird darüber spekuliert, von wem die 4400 wohl entführt und mit diesen besonderen Fähigkeiten ausgestattet wurden – man denkt natürlich an Aliens. Am Ende der ersten Staffel erfährt man dann allerdings in einem schönen Cliffhanger, dass es Menschen aus der Zukunft waren.

In den nächsten Staffeln wird das Period Drama um die einzelnen Charaktere fortgesetzt, es treten aber auch aus den Reihen der 4400 organisierte Gegenspieler zur Homeland Security auf. So gewinnt der Spannungsbogen an Tragweite, die Dimensionen der Handlung werden erweitert.

Der Konfliktstoff resultiert natürlich aus der Diskrepanz zwischen den Interessen weniger – den 4400 Rückkehrern – und dem Gemeinwohl der ganzen Nation. So wird also auch noch spioniert und intrigiert, was das Zeug hält. Die Spannung bleibt, die Seiten werden gewechselt, so dass man nie sicher ist, wer wirklich zu den Guten oder Bösen gehört.

Die Produzenten haben es wirklich geschafft, den Stoff mit langem Atem umzusetzen und keinen Durchhänger zuzulassen. Und da natürlich gerne eine Folge mit einem Cliffhanger beendet wird, sitze ich dann vor dem TV, gucke auf die Uhr und denke trotzdem „Ach, eine geht noch…“ Es ist keine klassische SciFi-, sondern eher eine Mysteryserie, aber auch für SciFi-Fans ein durchaus sehenswertes Erlebnis. Ich war auf jeden Fall ein wenig traurig, als die Serie zu Ende war. Und das trotz Joel Gretsch!

Copyright sparter.com 2023
Shale theme by Siteturner